Audiolab 8200 CDQ 8200CDQ CD Spieler, DAC und Vorverstärker. XLR + dig in/out NP:1199€
Audiolab 8200 CDQ CD Spieler, DAC und Vorverstärker. XLR + dig in/out NP:1199€
Gebraucht in gutem Zustand, voll funktionsfähig
Dieses Gerät ist gebraucht und in gutem Zustand, d.h. es ist voll funktionsfähig, hat minimale Gebrauchsspuren. Originalverpackt. Inkl. Anleitung, Fernbedienung, Stromkabel, Cinchkabel.
"Steckbrief Audiolab 8200CDQ:
- Der Audiolab 8200 CDQ vereint CD-Player, Wandler und Vorstufe für bis zu drei externe analoge Quellen in einem Gerät. Die Verarbeitung ist preisklassenbezogen hervorragend. Im Betrieb ist auf ausreichende Wärmeabfuhr zu achten.
- Der Klang des Audiolab lässt sich durch die Wahl des digitalen Filters beeinflussen. Der Nutzer muss die für die eigene Anlage und das eigene Hörempfinden passende Einstellung selbst finden, wozu die Bedienungsanleitung Hilfe leistet. Tendenziell lässt sich feststellen, dass die Optimal-Transient-Filter agiler und tonal etwas heller ausfallen und etwas tiefer abbilden, die Optimal-Spectrum-Filter im Vergleich etwas Attacke und Drive einbüßen und dafür tonal gefälliger und mit der breiteren Abbildung spielen.
- Die Stärke des 8200CDQ liegt insbesondere in der Auflösung einzelner Schallereignisse, was ein tiefes Hineinhören in die Aufnahme erlaubt. Zusammen mit einer guten dynamischen Differenzierung, sowohl grob- als auch feindynamisch, ergibt das eine rhythmische Wiedergabe auf hohem Niveau. Die Darstellung ist grundsätzlich eher offen-direkt als zurückhaltend-romantisierend. Die dynamische Differenzierung ist in den oberen Registern noch einen Tick besser als in den unteren, so dass das Ohrenmerk eher auf Erstere gelenkt wird.
- Die Klangcharakteristik wird in erstaunlich starkem Maße von der Datenquelle beeinflusst. Dabei hat die Ansteuerung von einem Computer Vorteile gegenüber dem internen CD-Laufwerk des Audiolab. Die Abbildung einzelner Instrumente wird „randschärfer“, die Auflösung nimmt zu, die Darbietung wirkt gelassener, was über den USB-Eingang noch stärker zu Tage tritt als über den Koax-Eingang.
- Der Audiolab kann direkt an Endstufen oder Aktiv-Lautsprecher angeschlossen werden, asymmetrisch oder symmetrisch. Im Test erspielte sich die Lautstärkeregelung auf digitaler Ebene gegenüber der eingebauten analogen Regelung deutliche Vorteile, was Klarheit und Präzision angeht. Die analoge Lautstärkereglung externer Quellen erfolgt aber auf einem Niveau, das nicht mehr als die in dieser Preisklasse unvermeidlichen Nachteile an Klarheit und Transparenz mit sich bringt.
Fakten:
- Modell: Audiolab 8200CDQ | CD-Player, D/A-Wandler und Vorverstärker
- Preis: 1.199 Euro
- Maße & Gewicht: 44,5 x 8 x 30 cm (BxHxT), 5,5 kg
- Farben: Silber und Schwarz
- Ein-/Ausgänge: 5 Digitaleingänge (2xKoax, 2xToslink, 1xUSB (asynchroner Modus)), 2 Digitalausgänge (1xKoax, 1xToslink), 3 Analogeingänge (asymmetrisch, Cinch), 2 Analogausgänge (1xCinch, 1xXLR), 1 Kopfhörerausgang, 12-Volt-Trigger-Aus-und Eingänge
- Sonstiges: Fernbedienung, regelbare Lautstärke (digital oder analog), fünf unterschiedliche Digitalfilter
- Leistungsaufnahme: Leerlauf/Betrieb <30 Watt (kein Standby)"
Zitat Ende Quelle: Fairaudio.de
Allgemeiner Hinweis:
Angezeigter Preis versteht sich als Endpreis zuzüglich Versandkosten.
Das Gerät ist optisch aufbereitet worden und befindet sich in sauberem Zustand. Funktion ist geprüft und gegeben. Gerät stammt aus einem tierlosen Nichtraucherhaushalt.Artikelzustand: gebraucht. Gebrauchsspuren können vorhanden sein. Grobe Fehler oder Beschädigungen sind, falls vorhanden, extra erwähnt und abgebildet.
Versand erfolgt aufwendig verpackt und gut gepolstert als versicherter Paket grundsätzlich mit DHL.
Artikel unterliegt der Differenzbesteuerung nach § 25 a UStG, die Mehrwertsteuer ist nicht ausweisbar.
Inkl. 12 Monate Gewährleistung.--------
"Der 8200CDQ besitzt eine beeindruckende Vielfalt an Funktionen. Als reiner CD-Player bietet er zwei digitale (1 x optisch, 1 x koaxial) und natürlich auch analoge Ausgänge; diese stehen sowohl symmetrisch per XLR-Buchse als auch asymmetrisch über eine normale Cinch-Buchse zur Verfügung.
Als Wandler kann er digitale Signale über je zwei optische und zwei Koax-Eingänge nach S/PDIF-Standard entgegen nehmen, außerdem verfügt er über einen USB-Anschluss, der offiziell „nur“ bis 24/96 spezifiziert ist (wie die S/PDIF-Eingänge), in der Praxis häufig aber auch mit 192 kHz getaktete Signale akzeptieren soll. Das Ausgangssignal der Digitalsektion kann analog oder digital in der Lautstärke geregelt werden. Als analoger Vorverstärker schließlich bietet er drei Hochpegel-Eingänge, aber keinen Phonoeingang. Last not least verfügt er auch über einen Kopfhörerausgang, den ich - mangels Kopfhörer und Interesse am Kopfhören - allerdings nicht geprüft habe. Selbstverständlich wird der Audiolab mit einer Fernbedienung geliefert.
Statt diesen Bericht jetzt mit einer ausführlichen Beschreibung von jedem Knopf des 8200CDQ und dessen Bedienung zu belasten (das würde mehrere Seiten füllen), erlaube ich mir einen Verweis auf die als PDF-Download verfügbare deutsche Bedienungsanleitung des Gerätes, die übrigens auch eine erstaunlich vollständige und brauchbare Anleitung für den Betrieb des 8200CDQ als Wandler für Computer-HiFi enthält, und zwar sowohl für PCs als Zuspieler als auch für Macs.
Das Herz der Digitalsektion ist ein 32-Bit-DAC-Chip von ESS Technologies namens Sabre32 ESS9018, den Westlake als den besten integrierten Wandlerchip bezeichnet, der auf dem Markt erhältlich sei. Da Audio-Signale mit maximal 24 Bit Tiefe verarbeitet werden und der Chip über insgesamt acht Wandler verfügt, bleiben reichlich Bit über, mit denen unter anderem eine digitale Lautstärkeregelung realisiert werden kann. Der Sabre32 erlaubt auch große Flexibilität bei den Ausgangsfiltern; diese sind in weiten Grenzen frei definierbar, weshalb der 8200CDQ gleich eine ganze Reihe von Filteroptionen enthält. Die taktgebende Clock sitzt direkt neben dem Wandlerchip, damit nicht durch Einstreuungen auf die Zuleitungen zwischen Uhr und Wandler der sehr geringe Jitter (Taktungenauigkeiten) Gefahr läuft, höhere Werte anzunehmen.
Die Hauptplatine des 8200CDQ ist vierlagig ausgeführt. Das Design der Platine sei die Hauptarbeit bei der Entwicklung gewesen, meinte Westlake. Es habe vier Monate gedauert, bis er die optimale Leitungsführung hinbekommen habe.
Die S/PDIF-Eingänge sind durch einen kleinen Transformatorgalvanisch entkoppelt, der USB-Eingang nicht. In seltenen Fällen kann es deshalb erforderlich sein, eine galvanische Entkopplung in den USB-Pfad einzubauen; die entsprechenden Kabel oder Kästchen gibt’s für wenige Euro im Computer-Handel. Bei freier Auswahl zwischen den beiden Eingängen empfiehlt Westlake den USB-Eingang, da dieser starr an den internen Taktgeber im 8200CDQ gekoppelt sei (der Audiolab befiehlt so quasi dem Computer, wann er Datenpakete absenden soll - er arbeitet via USB im asynchronen Modus), während beim S/PDIF-Eingang das Taktsignal aus dem Datenstrom der Quelle herausgefiltert werden müsse. Das interne CD-Laufwerk unterliegt natürlich auch den Befehlen des Taktgebers und wird von Westlake deshalb als gleich gute Quelle wie der USB-Eingang bewertet.
Der beste Wandlerchip hat keine Chance, wenn nicht auch die Umgebung stimmt, insbesondere die Stromversorgung. Westlake legte deshalb beim Design des 8200CDQ großen Wert auf das Netzteil, was so weit ging, dass er extra Kondensatorenmit niedrigem Serienwiderstand fertigen ließ. Je niedriger dieser ist, desto näher kommt der Kondensator dem idealtypischen Verhalten. Beim Netzteil hat der Serienwiderstand auch Einfluss auf Höhe und Gleichmäßigkeit des Restrauschens. Die Netzspannung wird nach der Gleichrichtung in mehreren Stufen geregelt und gefiltert, so dass der 8200CDQ ein herausragend gutes Messergebnis für den Signal-Geräuschabstand erzielen könnte, jedoch opferte Westlake circa 20 dB an „Papierform“, indem er für den Ausgang bestimmte J-Fet-OpAmps wählte - die würden zwar mehr rauschen als andere Typen, aber einfach besser klingen.
Analoge Signale nimmt der 8200CDQ nur über die Cinch-Eingänge an, also asymmetrisch. Sie werden aber im Gerät sofort symmetriert (durch den Eingangs-OpAmp) und dann symmetrisch im Pegel geregelt. Der Lautstärkeregler ist kein Potenziometer, sondern ein in einen Chip integriertes, über Feldeffekttransistoren geschaltetes Widerstandsnetzwerk. Von dort werden die Signale über die schon erwähnten J-Fet-Buffer-OpAmps an die Ausgänge weitergeleitet. An den XLR-Ausgängen stehen die Signale deshalb „echt“ symmetrisch, mit doppelt so hohem Spannungshub wie an den Cinch-Ausgängen, zur Verfügung. Die Ausgangsstufe ist stark genug, auch längere Kabel zu treiben.
Lüftungslöcher in der Haube des Audiolab
„Das Gerät erwärmt sich im normalen Betrieb“, sagt die Bedienungsanleitung. Das kann man so ausdrücken. Die zahlreichen Spannungsregler des Audiolab und die in Class-Aarbeitende Ausgangsstufe geben eine Menge Wärme ab. Das Gerät wird gut warm, ich schätze so um die 40-45°C. Bei der Aufstellung ist unbedingt auf ausreichende Entlüftung zu achten.
" Zitat Ende Quelle: fairaudio.de
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Lieferzeit | 2-3 Tage |
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Condition | used |
EAN | 5025941118404 |